Als am 24. Okt. 1964 der Klärteich der niedersächsischen
Eisenerzgrube 'Mathilde' einbricht, werden 128 Bergleute und ein
Monteur unter Tage eingeschlossen. 79 Männer können sich
retten, für die anderen scheint alle Hoffnung verloren. Zehn Tage
später, als die Grubenleitung die Suche beenden will, entdecken
die Helfer bei einer Suchbohrung einen Hohlraum, wenig später
Klopfzeichen. Elf Männer haben es in einen aufgegebenen Stollen
geschafft, aber ihre Kräfte sind am Ende. Unter Anteilnahme
der Angehörigen und - via Presse, Hörfunk und TV - der gesamten
Bundesrepublik beginnt eine verzweifelte Rettungsaktion, die erst
weitere vier Tage später, am 7. November, ihr glückliches
Ende nimmt. Die dramatische Rettung ist als "Das Wunder von Lengede"
in die Geschichte eingegangen.
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